Wunsch nach geraden Zähnen
Hallo, mein Name ist Tanja R., ich bin 35 Jahre alt, Unternehmerin und möchte mit euch in diesem Blog meine Erfahrungen mit meiner transparenten Zahnspange teilen. Dabei könnt ihr mich auf meinem Weg zu geraden Zähnen begleiten, euch Fotos und Videos über die Veränderungen meiner Zähne ansehen und ihr erfährt aus erster Hand, was auch jede Werbung verschweigt. Denn mein Blog ist ein Real-Life-Blog, kein Hochglanzmagazin und auch keine Imagebroschüre. Mit ständig neuen Blogbeiträgen werde ich euch ungefähr 9 Monate (solange ist nämlich die geplante sehr kurze Behandlungsdauer) darüber berichten, wie es mir mit meiner Regulierung geht, wie es ist damit auf Urlaub zu fahren oder krank zu sein und ob man auch weiterhin Kaffee trinken kann, wann und wo man will. Aber das Spannendste wird sein, dass ihr live miterleben könnt, wie sich meine Zähne verändern werden.
Regulierung: Ja oder Nein?
Schon lange spiele ich mit dem Gedanken meine Zähne zu regulieren. Ich hab einen Vor- und Kreuzbiss und das weiß ich ungefähr seit ich elf Jahre alt bin, obwohl man das auf den ersten Blick gar nicht so sieht. Das Foto täuscht ;-), insbesondere meine Zähne im Oberkiefer sind auf den ersten Blick relativ gerade. Das ist übrigens auch der erste Grund, warum es 24 Jahre gedauert hat, bis ich mich für eine Korrektur entschieden habe, meine Angst vor Aphten wegen einer Zahnregulierung mit Brackets der Zweite. Ich war in diesen 24 Jahren bei vier unterschiedlichen Kieferorthopäden bzw. Zahnärzten, alle drei haben mir gesagt, dass es für mich keine Alternative zu Brackets gibt und dass ich mich mindestens auf eine dreijährige Behandlungsdauer einstellen müsste. Wörter wie Transparenz kamen dabei nicht vor. Einer der Zahnärzte ist ein guter Freund meines Vaters und hätte mir die gesamte Behandlung mit Brackets kostenlos angeboten. Bei ihm habe ich dann auch einen Abdruck erstellen lassen, zum Einsetzen ist es aber nie gekommen. Zu groß war meine Angst vor den Schmerzen. Ihr müsst wissen, dass ich ganz schnell Aphten bekomme, ein falsches Besteck oder gespritzter Salat und schon bin ich für zwei Wochen offen im Mund. Und ganz ehrlich, als mittlerweile Mitte 20-Jährige, wollte ich auch keine sichtbare Spange mehr tragen.
Ich habe mich für die transparente Zahnregulierung entschieden
Vor drei Jahren habe ich dann in Wien einen Bekannten getroffen. Er hatte eine Zahnregulierung mit der unsichtbaren Zahnspange und war begeistert. Das klang ja gut. Endlich eine vernünftige Alternative, doch war ich noch immer der Meinung, dass transparente Zahnspangen (ich darf leider wegen den Werbegesetzen für Ärzte hier den Namen nicht anführen), nur bei leichten Korrekturen möglich sind. Mein Fehlbiss war jedoch gravierender, auf den Bildern der weiteren Blogbeiträge werdet ihr das auch sehr gut sehen können. Ungefähr zu diesem Zeitpunkt lernte ich auch Dr. Jörg Hannesschläger kennen. Wir haben seine Homepage erstellt und bespielen seine Social Media Kanäle. Das heißt: Wir bewerben für ihn auch die Zahnregulierung und die transparente Zahnspange. Seit knapp 3 Jahren machen wir das schon und um ehrlich zu sein, haben mich seine Erfahrungen und auch die vielen Postings zu dem Thema dann überzeugt. Und nach 24 Jahren habe endlich den für mich großen Schritt gewagt und mich für die Korrektur meiner Zahnfehlstellung mit den transparenten Zahnschienen entschieden. Zu meinem Glück ist die transparente Zahnregulierung mittlerweile genauso gut bei komplizierten und schweren Zahnfehlstellungen möglich. Meine geplante Behandlungszeit mit 8 Monaten ist natürlich deutlich schneller als es bei mir mit Brackets gegangen wäre. Und selbst in diesen 8 Monaten sind die Kunststoffschienen kaum sichtbar auf Fotos oder bei Kundengesprächen.
Transparente Zahnspangen und die Kosten
Ein Punkt ist natürlich der Kostenfaktor. Und ja, auch diese Methode kostet Geld, so wie jede andere Zahnregulierung auch. Und nein ich bekomme sie nicht kostenlos, nur weil ich ein paar Blogs schreibe oder den Arzt kenne. Ich zahle genauso dafür wie jeder andere es tun müsste. Im Hinblick auf die Kosten gibt es meist zwei wichtige Punkte: 1. Wie hoch sind sie und 2. Wie viel kosten Alternativen. Die Kosten für die transparente Alternative sind mit denen von Brackets vergleichbar, die tatsächliche Höhe hängt aber natürlich von der Fehlstellung ab. Für mich waren Brackets so oder so keine Alternative, warum habe ich euch schon kurz berichtet, daher war für mich nur die Höhe der Behandlungskosten entscheidend. Leider darf ich wieder keinen Preis nennen (Ärztewerbegesetz), ich kann euch aber nur raten, dass ihr euch unverbindlich beim Zahnarzt informiert. Das Erstgespräch ist kostenlos und danach wisst ihr, wie viel euch die Zahnregulierung kosten würde. Ich habe mich auch bei Dr. Hannesschläger beraten lassen und informiert. Ich habe das volle Programm gebraucht, da meine Fehlstellung sehr ausgeprägt ist. Trotzdem haben sie sich die Kosten im überschaubaren Rahmen gehalten, da ich die Behandlungskosten auch in meiner Steuererklärung absetzen kann. Somit sind sie gleich um ein Eck günstiger. Auch monatliche Raten sind für viele eine Alternative.
Mein Entschluss für die transparente Zahnspange als ideale Regulierungsform für gerade Zähne war jedenfalls gefasst. Wie es mir dabei gegangen ist, berichte ich in regelmäßig in den Erfahrungsberichten.